Schließlich folgte am 25.08 der Saisonhöhepunkt für mich, in
Saarbrücken-Von der Heydt, eine ehemalige Bergbau-Siedlung, startete der
sog. "Hartfüssler-Ultra-Trail" über 58km und 1650hm.
Besonderheit
dieser Strecke ist, daß sie in weiten Teilen über Pfade führt, die in
früheren Jahrhunderten von Bergleuten angelegt wurden, die oftmals viele
km von ihren Wohnorten zu ihrem Arbeitsplatz laufen mussten.
Desweiteren müssen 5 ehemalige Abraumhalden bezwungen werden, die mit
Anstiegen jenseits der 20%-Steigungsrate aufwarten. Ein technisch höchst
anspruchsvoller Lauf, und auch das Wetter wurde an diesem Sonntag
anspruchsvoll - über 32° und hohe Luftfeuchtigkeit zwangen nicht wenige
zur Aufgabe, von 140 gestarteten erreichten genau 111 das Ziel!
Ich war diesesmal mit Stöcken unterwegs, was sich besonders an den sehr steilen Anstiegen auf die Halden positiv auswirkte, hier war dann ein deutlich höheres Tempo möglich, die muskuläre Belastung der Arme ist natürlich erhöht, da werde ich in Zukunft etwas mehr Zeit in gezieltes Armtraining investieren.
Ich hatte mich eigentlich sehr gut auf dieses Hitzerennen
vorbereitet, allerdings bereitete mir die Hitze dann doch mehr Probleme als gedacht was sich vor allem auf den letzten 20km sehr negativ bemerkbar machte. Hohes Tempo war sowohl bergauf als auch bergab kaum noch möglich, die Zeit von 7:40 Std. spricht da Bände! In der AK M40 reichte es dennoch für den 12ten
Platz, unter allen gestarteten erreichte ich den 15ten Platz.
Anstieg auf Halde "Viktoria" mit über 20% Steigungsrate.
Michael Mastroserio - Triathlon, Duathlon, Mountainbike
Montag, 26. August 2019
Samstag, 27. Juli 2019
Saarschleife-Ultra-Trail mit wiederholten Streckenchaos.
6 Uhr früh Start für die Ultrastrecke 52,7km / 1540hm. Es gleich an zu regnen, die Strecke wurde dann dort, wo es steinig
ist, sehr rutschig und gefährlich, auch die vielen Wurzeln glatt wie
Schmierseife. Andere Streckenteile dagegen trotz Regen einfach zu
laufen, im großen und ganzen haben wir angesichts der Vorhersagen viel
Glück gehabt, es regnete, es war kühl mit hoher Luftfeuchtigkeit aber
Gewitter und Unwetter blieben aus.
Ich hatte mich mit 2 anderen zusammengetan und wir kamen einen steilen Trail hoch, an der Weggabelung oben fehlte jedoch das Schild um uns die Richtung anzuzeigen. Nach einigem suchen entdeckten wir sehr viel weiter links auf einem anderen Weg an einem Baum ein Schild und rannten weiter. Nach ca. 2,5km waren wir dann aber plötzlich wieder am Startgelände angekommen. Wir waren echt verwirrt, denn an der Weggabelung hatten wir rechts absolut kein Schild gesehen. Es half nix, wir mussten die 2,5km zurück und haben auf dem Rückweg dann noch einige andere eingesammelt die wie wir dem Schild gefolgt waren, zwischenzeitlich waren wir gut 10 Leute.
Das Schild bzw. der Pfeil gehörte übrigens zum Rückweg. Die Wege überschnitten sich oft, das verursachte weiteres Chaos, da man manche Wege doppelt lief aber die Beschilderung nicht richtig angebracht war.
Das Schild nach rechts haben wir dann gut 20m weiter entdeckt, man hätte also erstmal auf gut Glück nach rechts laufen müssen um das Schild zu entdecken.
Irgendwann hatte sich die Gruppe aufgelöst und ich war alleine unterwegs. An einer Gabelung hatte ich dann das Vergnügen zu entscheiden ob ich nun dem Pfeil nach rechts oder nach links folge
Ich entschied mich für links, musste dann aber nach einigen hundert Metern umdrehen weil dann erst der Hinweis für die Mittelstrecke kam, ich hätte also nach rechts gemusst aber woher wissen wenn keine Zahlen angebracht sind?
An einer weiteren Weggabelung gab es dann überhaupt keine Pfeile. Ich lief den Trail nochmal etwas zurück um zu schauen ob ich irgend einen versteckten Abzweig übersehen hatte, aber nein, der Pfeil zeigte eindeutig nach oben zur Weggabelung. Diesesmal war links die richtige Wahl was man aber erst wieder nach einigen hundert Metern entdeckte.
Dann kam eine weitere Streckenteilung, nach links für die Langstrecke, nach rechts für die Mittelstrecke, hier waren endlich mal Zahlen auf den Pfeilen versehen. Aber nach ca. 500m entdeckte ich eine 34,2 auf dem Asphalt, ich war also auf der Mittelstrecke unterwegs und musste schon wieder zurück. Da die Pfeile mit Kabelbindern an einem Pfosten angebracht waren, war es quasi sehr unwarscheinlich daß da jemand absichtlich die Schilder vertauscht hatte.
Letzlich war ich 7,2km mit ca. 400hm zusätzlich gelaufen, also statt 52,7km fast 60km, statt 1540hm knapp 2000hm. Hinzu kam zusätzlicher Zeitverlust durch das suchen der Markierungen. Von 60 gestarteten bin ich nach 7:29 Std. 34ter Gesamt geworden, in der AK reichte es für Platz 8.
Mein Fazit : Zum dritten mal Streckenchaos an der Saarschleife, daher werde ich dort nicht mehr starten, so anspruchsvoll und schön die Strecke auch ist.
Ich hatte mich mit 2 anderen zusammengetan und wir kamen einen steilen Trail hoch, an der Weggabelung oben fehlte jedoch das Schild um uns die Richtung anzuzeigen. Nach einigem suchen entdeckten wir sehr viel weiter links auf einem anderen Weg an einem Baum ein Schild und rannten weiter. Nach ca. 2,5km waren wir dann aber plötzlich wieder am Startgelände angekommen. Wir waren echt verwirrt, denn an der Weggabelung hatten wir rechts absolut kein Schild gesehen. Es half nix, wir mussten die 2,5km zurück und haben auf dem Rückweg dann noch einige andere eingesammelt die wie wir dem Schild gefolgt waren, zwischenzeitlich waren wir gut 10 Leute.
Das Schild bzw. der Pfeil gehörte übrigens zum Rückweg. Die Wege überschnitten sich oft, das verursachte weiteres Chaos, da man manche Wege doppelt lief aber die Beschilderung nicht richtig angebracht war.
Das Schild nach rechts haben wir dann gut 20m weiter entdeckt, man hätte also erstmal auf gut Glück nach rechts laufen müssen um das Schild zu entdecken.
Irgendwann hatte sich die Gruppe aufgelöst und ich war alleine unterwegs. An einer Gabelung hatte ich dann das Vergnügen zu entscheiden ob ich nun dem Pfeil nach rechts oder nach links folge
Ich entschied mich für links, musste dann aber nach einigen hundert Metern umdrehen weil dann erst der Hinweis für die Mittelstrecke kam, ich hätte also nach rechts gemusst aber woher wissen wenn keine Zahlen angebracht sind?
An einer weiteren Weggabelung gab es dann überhaupt keine Pfeile. Ich lief den Trail nochmal etwas zurück um zu schauen ob ich irgend einen versteckten Abzweig übersehen hatte, aber nein, der Pfeil zeigte eindeutig nach oben zur Weggabelung. Diesesmal war links die richtige Wahl was man aber erst wieder nach einigen hundert Metern entdeckte.
Dann kam eine weitere Streckenteilung, nach links für die Langstrecke, nach rechts für die Mittelstrecke, hier waren endlich mal Zahlen auf den Pfeilen versehen. Aber nach ca. 500m entdeckte ich eine 34,2 auf dem Asphalt, ich war also auf der Mittelstrecke unterwegs und musste schon wieder zurück. Da die Pfeile mit Kabelbindern an einem Pfosten angebracht waren, war es quasi sehr unwarscheinlich daß da jemand absichtlich die Schilder vertauscht hatte.
Letzlich war ich 7,2km mit ca. 400hm zusätzlich gelaufen, also statt 52,7km fast 60km, statt 1540hm knapp 2000hm. Hinzu kam zusätzlicher Zeitverlust durch das suchen der Markierungen. Von 60 gestarteten bin ich nach 7:29 Std. 34ter Gesamt geworden, in der AK reichte es für Platz 8.
Mein Fazit : Zum dritten mal Streckenchaos an der Saarschleife, daher werde ich dort nicht mehr starten, so anspruchsvoll und schön die Strecke auch ist.
Montag, 24. Juni 2019
Triathlon Mitteldistanz Erlabrunn
Als nächsteWettkampf folgte am 23.06 die Mitteldistanz beim
Würzburg-Triathlon in Erlabrunn, veranstaltet von der J.A.Schweighöfer
Veranstaltungs UG und dem Fitness-Studio Lifestyle. Hier weicht man von
den sonst üblichen Streckenklängen der klassischen Mitteldistanz ( 1,9km
Schwimmen / 90km Rad / 21,1km Laufen ) ab und bietet 2,1km Schwimmen,
76km Radfahren und 20km Laufen.
Die Schwimmstrecke über 2,1km im Erlabrunner Badesee hatte ich nach genau
32:49min beendet und startete 3:30min später auf die mit 76km und 1400hm
versehene sehr anspruchsvolle Radstrecke. Bei wieder sehr sommerlichen
Temperaturen nahe 30° versuchte ich mir das Rennen entsprechend einzuteilen, also den Radkurs mit eher weniger Druck fahren um noch genug Körner für das Laufen zu haben. Nach
2:22 Std. steuerte ich die Wechselzone an und schlüpfte nach schnellen
1:33min in die Laufschuhe.
Die 20km Laufen in praller Sonne rund um
Erlabrunn forderten noch einmal
alles ab, auch ich musste "Federn" lassen, denn mit 1:33 Std
blieb ich etwa 5min über meiner Bestzeit aus 2015 von 1:28 Std. Die
Gesamtzeit von 4:34 Std wurde aber mit dem 5ten Platz in der AK M45
belohnt, in der Gesamtwertung erreichte ich den 31ten Platz.
Donnerstag, 6. Juni 2019
Hitzeschlacht beim Frankenweg-Ultra-Trail
Startort für den Trail-Marathon über 43,5km ( also ein Ultra )
und 1200hm war Gasseldorf in der wunderschönen Fränkischen Schweiz. Am Gemeindehaus wurden die Startnummern
verteilt, das war schlicht und einfach ein Tisch der dort aufgebaut
wurde und fertig
Um 7:15 Uhr gab es eine kurze WK-Besprechung mit dem Organisator
Michael Cipura wo er u.a darauf hinwies daß es nur an den
Straßenüberquerungen Streckenposten gäbe und man selbst achten müsse daß
man im Wald die markierten Abzweige nicht verpasst, O-Ton : "Verlaufen
gehört zum Traillaufen dazu, das kennt ihr ja"
Der Start selbst erfolgte nicht in Gasseldorf sondern weiter oben am Berg am sog. "Hummerstein", dazu musste man 2km einen steilen Berg hoch. Einen sehr steilen. Aber das diente nur als Vorgeschmack. Wir durften also zum aufwärmen diesen Berg hoch um überhaupt das Rennen beginnen zu können.
Um 7:45 Uhr ging es los, ein sehr hochkarätiges Starterfeld war versammelt da dieser Trail Bestandteil des Marathon-Cup Oberfränkische Krone ist.
Was dann folgte war technisch bis jetzt das härteste was ich je bei einem Trail gelaufen bin. Zwar kannte ich schon steile Trails bspw. vom Keufelskopf-Trail oder dem Hartfüssler-Trail. Aber die Fränkische Schweiz setzt da andere Maßstäbe an. Hoch oftmals so steil daß man sich mit den Händen hochziehen musste, dazu ein Untergrund aus Wurzelteppichen und teils losem Geröll. Dort, wo es durch die beeindruckenden Felsformationen der Fränkischen Schweiz ging, gab es schier endlos lange Felsentreppen hoch und runter, auch die teils so steil daß man die gespannten Seile benutzen musste. Das ganze in einem steten auf und ab, sehr kurze An-und Abstiege, sehr schwer da einen Rythmus zu finden, ein Profil wie ein Sägeblatt.
Kurz vor Gößweinstein bei km 20 rannte ich im Tunnelblick an einem Abzweig vorbei was mir erst 2km weiter auffiel weil am nächsten Abzweig keine Streckenmarkierungen mehr da waren. Gsd gab es genügend Wanderwegmarkierungen und ich konnte Ri. Gößweinstein laufen, musste dazu aber nochmal 1km einen höllisch steilen Berg hinauf und von dort aus wieder runter nach Gößweinstein, zurück laufen wollte ich nicht da ich nicht nochmal den Abzweig verpassen wollte. In Gößweinstein musste ich dann nochmal einen Anstieg hoch um an die Strecke anzuschließen ( hatte mir die Strecke auf`s Telefon geladen und konnte mich so orientieren ) und hatte so insgesamt 3km und 400hm mehr auf der Uhr stehen
So war natürlich eine tiefe 5-Std-Zeit nicht mehr drin ( hatte so mit ca. 5:15 Std. gerechnet ) da mich die zusätzlichen Höhenmeter derart gebügelt hatten daß ich jetzt schon leichte Probleme mit den Oberschenkelmuskeln bekam.
VP-Stellen gab es alle 5km, das war bei der schwülen Hitze sehr wichtig. Ich hatte mir Tailwind in den Rucksack gefüllt und bin damit super zurecht gekommen, man braucht mit Tailwind keine zusätzliche feste Nahrung mehr, es sei denn man hat einfach Lust darauf. An den VP-Stellen habe ich Wasser hauptsächlich zum kühlen des Körper verwendet, den ein oder anderen Becher Iso hab ich dennoch zu mir genommen, ich überlege daher bei den kommenden Trails, die ja länger sind, Tailwind zusätzlich in die Softflaks zu füllen.
Nach 5:34;47 Std war´s geschafft, Platz 12 in der AK und Platz 82 gesamt. Dieser Lauf schreit nach Wiederholung, ich hab jetzt dort eine Rechnung offen.
Der Start selbst erfolgte nicht in Gasseldorf sondern weiter oben am Berg am sog. "Hummerstein", dazu musste man 2km einen steilen Berg hoch. Einen sehr steilen. Aber das diente nur als Vorgeschmack. Wir durften also zum aufwärmen diesen Berg hoch um überhaupt das Rennen beginnen zu können.
Um 7:45 Uhr ging es los, ein sehr hochkarätiges Starterfeld war versammelt da dieser Trail Bestandteil des Marathon-Cup Oberfränkische Krone ist.
Was dann folgte war technisch bis jetzt das härteste was ich je bei einem Trail gelaufen bin. Zwar kannte ich schon steile Trails bspw. vom Keufelskopf-Trail oder dem Hartfüssler-Trail. Aber die Fränkische Schweiz setzt da andere Maßstäbe an. Hoch oftmals so steil daß man sich mit den Händen hochziehen musste, dazu ein Untergrund aus Wurzelteppichen und teils losem Geröll. Dort, wo es durch die beeindruckenden Felsformationen der Fränkischen Schweiz ging, gab es schier endlos lange Felsentreppen hoch und runter, auch die teils so steil daß man die gespannten Seile benutzen musste. Das ganze in einem steten auf und ab, sehr kurze An-und Abstiege, sehr schwer da einen Rythmus zu finden, ein Profil wie ein Sägeblatt.
Kurz vor Gößweinstein bei km 20 rannte ich im Tunnelblick an einem Abzweig vorbei was mir erst 2km weiter auffiel weil am nächsten Abzweig keine Streckenmarkierungen mehr da waren. Gsd gab es genügend Wanderwegmarkierungen und ich konnte Ri. Gößweinstein laufen, musste dazu aber nochmal 1km einen höllisch steilen Berg hinauf und von dort aus wieder runter nach Gößweinstein, zurück laufen wollte ich nicht da ich nicht nochmal den Abzweig verpassen wollte. In Gößweinstein musste ich dann nochmal einen Anstieg hoch um an die Strecke anzuschließen ( hatte mir die Strecke auf`s Telefon geladen und konnte mich so orientieren ) und hatte so insgesamt 3km und 400hm mehr auf der Uhr stehen
So war natürlich eine tiefe 5-Std-Zeit nicht mehr drin ( hatte so mit ca. 5:15 Std. gerechnet ) da mich die zusätzlichen Höhenmeter derart gebügelt hatten daß ich jetzt schon leichte Probleme mit den Oberschenkelmuskeln bekam.
VP-Stellen gab es alle 5km, das war bei der schwülen Hitze sehr wichtig. Ich hatte mir Tailwind in den Rucksack gefüllt und bin damit super zurecht gekommen, man braucht mit Tailwind keine zusätzliche feste Nahrung mehr, es sei denn man hat einfach Lust darauf. An den VP-Stellen habe ich Wasser hauptsächlich zum kühlen des Körper verwendet, den ein oder anderen Becher Iso hab ich dennoch zu mir genommen, ich überlege daher bei den kommenden Trails, die ja länger sind, Tailwind zusätzlich in die Softflaks zu füllen.
Nach 5:34;47 Std war´s geschafft, Platz 12 in der AK und Platz 82 gesamt. Dieser Lauf schreit nach Wiederholung, ich hab jetzt dort eine Rechnung offen.
Donnerstag, 9. Mai 2019
Marathon am Winterstein mit neuer Bestzeit
Im zweiten Anlauf hat es dann endlich
geklappt. Zur Jubiläums-Veranstaltung 2018 beim Frühjahrs-Klassiker
"Rund um den Winterstein" des ASC-Marathon-Friedberg sollte neben dem
Herzstück der Veranstaltung, dem 30km-Lauf, auch die klassische
Marathon-Distanz über 42,195km durchgeführt werden, diese fiel aber
einem Wintereinbruch mit Schnee zum Opfer. Nun also am
Sonntag 17.03 die Wiederholung des ersten Marathons auf Wetterauer Boden, und
das Wetter hielt, wenn auch die äußeren Bedingungen mit Dauerregen,
stürmischen Wind und Kälte alles andere als ideal waren. 145
Starterinnen und Starter nahmen die Marathon-Distanz in Angriff die mit 670
Höhenmetern als durchaus anspruchsvoll zu bezeichnen ist.
Veranstaltungszentrum war wie immer
die Henry-Benrath-Schule in Friedberg. Von dort aus führte die Strecke
zunächst für 2km flach nach Ockstadt, wo dann das stetige Auf und Ab in
den Taunuswäldern begann. Bei KM 22 erfolgte dann unweit des Forsthaus
Winterstein die Streckenteilung. Für diejenigen, die 30km gewählt
hatten, ging es geradeaus weiter, für die Marathonläufer hieß es rechts
abbiegen zum Anstieg auf den 518 m hoch gelegenen Steinkopf-Gipfel mit
dem markanten Fernmeldeturm. Die Extra-Schleife führte dann wieder
zurück zum Muni-Depot und von dort aus abermals über das Forsthaus
Winterstein zurück zum Ziel in Friedberg.
Trotz der widrigen Umstände konnte ich mir das Rennen gut einteilen, bis KM 24 auf dem Steinkopf hatte ich ein Tempo von
4:58min pro KM zu verbuchen, auf den restlichen 18km gelang es mir noch diese
Zeit auf 4:52min pro KM zu drücken. Die Belohnung für die Mühen war
eine neue Persönliche Bestzeit in 3:25;01 Std ( vorher 3:26;18 Std ),
der 17te Gesamtrang und in der Altersklasse M45 mit Platz 3 der Sprung
auf`s Podium.
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