Michael Mastroserio - Triathlon, Duathlon, Mountainbike

Sonntag, 11. Oktober 2020

Ultra - Trail Schotten

 

Am Samstag den 10 Oktober startete ich dann bei meinem letzten Trailrun für 2020 in Schotten im Vogelsberg. Die TGV Schotten veranstaltete hier zum 5ten mal den "Vulkantrail", Namensgebend ist der Umstand daß der Vogelsberg das größte zusammenhängende Vulkangebiet Mitteleuropas darstellt. Mit schier endlosen Trailpassagen über mit Steinen versetzte Wurzelteppiche, sehr steilen An-und Abstiegen über den Hoherodskopf, dem Bilstein und die Herchenhainer Höhe, zählen die Strecken des Vulkantrail zu den schwierigsten in Deutschland.

Auch hier gelang es den Veranstaltern die Behörden mit einem sehr gut durchdachten Hygiene - Konzept zu überzeugen. Allerdings wurde auch hier auf insgesamt 250 teilnehmende Personen begrenzt. Dennoch war es möglich alle 5 Distanzen anzubieten : Drei Ultra - Trail - Distanzen mit 96km / 70km / 44km, Half - Trail mit 21,5km und Fun - Trail mit 10,2km. 

Gestartet wurden der 96km - und 70km - Trail auf dem Marktplatz in Schotten, die übrigen Distanzen am Michelbacher Sportplatz, selbstverständlich unter strenger Einhaltung der Abstandsregeln und Maskenpflicht innerhalb der Startblöcke. Zum Michelbacher Sportlatz hatte die TGV Schotten einen Bus - Pendelverkehr eingerichtet.

Anders als noch im September präsentierte sich das Wetter von seiner unangenehmen Seite. Kalter Ostwind, bedeckter Himmel und kühle 6° beim Start zeigten auf, daß der Herbst unweigerlich eingezogen war. Darüber hinaus hatte tagelanger Regen im Vorfeld die Strecke schlammig und gefährlich rutschig werden lassen. Diese Umstände sorgten wohl für ein überschaubares Starter/innenfeld von 55 Personen auf der 44km - Strecke mit 1200hm, für die ich mich angesichts des Wetters entschieden hatte.

Ich hatte mir eine Platzierung unter den ersten 5 der AK50 fest vorgenommen und setzte daher auf Eigenverpflegung mit Laufrucksack. So konnte ich wertvolle Zeit sparen und die 5 Verpflegungspunkte links liegen lassen. Desweiteren versuchte ich auch die sehr steilen Anstiege im lockeren Laufschritt zu bewältigen anstatt in den sonst üblichen Gehschritt zu verfallen. Die wenigen technisch einfachen Bergab - Passagen auf Waldwegen wurden schließlich zum Tempo machen genutzt.

Die Strategie ging auf, nach 4:18;59 Std ( 5:51 Minuten im Schnitt pro km ) hatte ich das Ziel erreicht und belegte im Gesamt - Klassement den 18ten Platz, in der AK M50 schaffte ich mit dem 3ten Platz den erhofften Sprung auf das Podium.

Doro Rogosch von den Sportfreunden Blau - Gelb Marburg siegte bei den Frauen in 4:16;11 Std, Florian Auth von Tri - Force Fulda in 3:34;51 Std bei den Männern.


 

Montag, 21. September 2020

Trailrun Sulzbach am Main

 

Schon eine Woche später folgte am Sonntag 20.09 der nächste Wettkampf. In Sulzbach am Main fand der 11. Churfranken - Trailrun statt, veranstaltet von der Sport - Event - Agentur TRIPAUL. Die größte Laufveranstaltung der Unterfränkischen Region lockte viele Sportler auf anspruchsvolle Trails zwischen Sulzbach und Miltenberg. Veranstaltungsort war der Sportplatz der Herigoyen - Schule in Sulzbach, zum lezten mal in diesem Jahr präsentierte sich das Wetter sonnig, sommerlich warm und trocken.

Mit einem schlüssigen Hygiene - Konzept konnten alle drei angebotenen Distanzen - angefangen mit der Einstiegsdistanz von 5,4km über die mittlere Distanz von 11,4km bis hin zur "Königsetappe" mit 32km und 800hm - durchgeführt werden. Dieses Konzept sah u.a. vor daß die einzelnen Wettkämpfe im 1- Std- Rythmus gestartet wurden, zusätzlich wurde jede Distanz in einzelne Startblöcke zu je 20 Personen aufgeteilt die schließlich im 10 - Minuten - Rythmus starteten. Allerdings wurden alle Distanzen auf insgesamt 200 Personen beschränkt.


 

 

 

 

 

 

 

 

Zwecks Vorbereitung auf den Ultra-Trail in Schotten am 10 Oktober hatte ich mich wie immer für die 32km-Strecke mit 800hm entschieden, denn der Trainingsplan forderte eine schnelle, längere Trainingseinheit. Technisch schwere schmale bis schmalste Pfade und steile Anstiege forderten das Äußerste. Dieser Herausforderung stellten sich insgesamt 110 Athleten/innen.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Wettkampf lief sehr gut,von Beginn an konnte ich ein hohes Tempo anschlagen und dieses auch bis in`s Ziel durchziehen. Nach 2:36;47 Std war das Rennen beendet, diese Zeit bedeutete eine Verbesserung der Persönlichen Bestzeit auf dieser Strecke um 6 Minuten und entspricht einem Schnitt von 5:09min pro km. Das wurde mit den 26ten Platz Gesamt belohnt, in der stark besetzen Altersklasse M50 reichte es für den 9ten Platz.

Siegerin bei den Frauen wurde in 2:37;43 Std Susanna Hock ( ohne Verein ), bei den Männern siegte Matthias Krah in 2:05;34 Std vom Main - Ausdauershop.


 

Montag, 14. September 2020

Sprint - Triathlon Alzenau


Am Sonntag den 13.09 stand dann der 24. Alzenauer Triathlon auf dem Programm, veranstaltet vom LA-Team Alzenau. Dieser war einer der wenigen Triathlon - Wettkämpfe, die dieses Jahr stattfinden konnten, wie derzeit üblich unter sehr strengen Hygiene- und Abstandsregeln, die von allen Beteiligten vorbildlich eingehalten wurden. Für mich war es nach mehreren Corona - bedingten Absagen ( u.a. Sprint - Triathlon Langenselbold, Ironman Frankfurt ) der einzige Triathlon in 2020. 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Wettkampf fand bei perfekten äußeren Bedingungen - sonnig, warm und windstill - als Sprintformat statt, welches 550m Schwimmen, 23km Rad fahren und 4,6km Laufen beinhaltet. Die 400 Athleten/innen starteten am Alzenauer Meerhofsee aufgrund der Corona-Situation mit einem sog. "Rolling Start", wobei alle 3Sekunden ein/e Athlet/in ins Wasser ging. Die Startaufstellung erfolgte in 2 Startkanälen, je einer für gerade und ungerade Startnummern. Ich erzielte mit 8:30 Minuten meine bisher beste Schwimmzeit über 550m, verlor aber beim so wichtigen 1ten Wechsel viel wertvolle Zeit und saß erst 4:17 Minuten später auf dem Rad um den leicht profilierten 23km - Rundkurs in Angriff zu nehmen.  


 

 

 

 

 

 

 

Daher versuchte ich nun etwas von der verlorenen Zeit wieder gut zu machen, was mit der Zeit von 39:52 Minuten ( 34,3km/h im Schnitt ) auch gelang. Durch einen schnellen Wechsel nach 1:28 Minuten in die Laufschuhe hatte ich mir dann eine sehr gute Ausgangssituation für das abschließende Laufen auf einem welligen 4,6km - Rundkurs im Alzenauer Unterwald erarbeitet. Mit einer Zeit von 19:29 Minuten ( 4:14 Minuten im Schnitt pro km ) konnte ich noch einige Plätze gut machen. 

In einem stark besetzten Teilnehmerfeld mit vielen Bundesliga-Startern kam ich schließlich mit einer Zeit von 1:13:37 Stunden als 18ter meiner Altersklasse (AK50) und gesamt 131ter ins Ziel im Alzenauer Prischoß - Stadion. Bei den Frauen siegte Maria Paulig vom Team Icehouse e.V in 1:02;08 Std, bei den Männern Thomas Ott von der ESV Gemünden in 0:55;15 Std.

Montag, 31. August 2020

Hartfüssler - Ultra - Trail, endlich die ersehnte neue Bestzeit!

Für Sportlerinnen und Sportler sind Wettkämpfe seit Beginn der Corona-Pandemie sehr rar gesät, denn die Behörden verlangen schlüssige, stimmige Hygienekonzepte, die nicht jeder Verein erfüllen kann. Saarbrücken schon.

Der Vorstand des HartfüßlerTrail e.V. veranstaltet jedes Jahr Ende August in der Nähe von Saarbrücken u.a. den berühmt-berüchtigten Ultra-Trail über 58 km mit 1650 hm. Dieses Jahr war die Entscheidung, den 9.RAG Hartfüßler Trail durchzuführen, nicht einfach. Die geltenden Hygienerichtlinien verlangen Konzepte, die ein höchstmögliches Maß an gesundheitlicher Sicherheit für HelferInnen und LäuferInnen gewährleisten. Trotz dieser Vorgaben sollte jedoch möglichst vielen LäuferInnen eine Eventteilnahme ermöglicht werden – ohne den Laufgenuss zu schmälern.

 

Das Konzept ging auf. Am Samstag (29.08.2020) und am Sonntag (30.08.2020) konnten sich über 600 Laufbegeisterte davon überzeugen, dass es auch in Zeiten von Corona möglich ist, eine sichere, aber dennoch herzliche und gelungene Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Das Wettkampf-Gelände wurde von der Heydt-Schule an der ehemaligen Bergarbeitersiedlung auf einen 4 m breiten und fast 2 km langen Waldweg verlegt. Die sonst an der Wettkampfstrecke aufgebauten Verkaufsstände der dazugehörigen Messe hatten somit ausreichend Abstand voneinander und zum Wettkampfgeschehen. Im Eingangsbereich des Geländes bestand Desinfektionspflicht für die Hände und jeder Teilnehmer und Besucher war verpflichtet, eine tagesaktuelle Covid-19-Erklärung abzugeben. Auf dem Gelände selbst herrschte strikte Maskenpflicht. Einzige Ausnahme: die Bewirtungsstände. Dort waren Bänke und Tische jedoch mustergültig weit genug voneinander entfernt platziert.

 Das Starterfeld wurde in Blöcke eingeteilt, zwischen denen durch Linien auf dem Boden ein Abstand von 2 m eingehalten wurde. Die einzelnen Blöcke starteten im 3-Minuten-Rythmus, wobei innerhalb eines alle 30 Sekunden jeweils 2 Personen auf die Strecke durften. So konnte das Feld bereits am Anfang stark entzerrt werden.

 

An den Verpflegungsstellen herrschte Handdesinfektions- und Maskenpflicht. Die Läufer konnten ihren Verpflegungswunsch einem Helfenden mitteilen, der dann alle gewünschten Nahrungsmittel in eine Papiertüte packte und an den Läufer weitergab.  

Für weitere Entzerrung neben den rhythmischen Starts sorgte eine Aufteilung der Wettkampfstarts auf Samstag und Sonntag. So gingen am Samstag etwa 200 LäuferInnen auf die 7,5 und die 14 km-Strecke, am Sonntag folgten 300 weitere über 30 km und 220 LäuferInnen über 58 km. Und auch ich war wieder dabei, endlich ein Wettkampf! Heute sollte es dann auch klappen mit einer neuen persönlichen Bestzeit!

Die Strecke führte 58 harte Kilometer durch den Saarkohlewald mit technisch teils sehr anspruchsvollen Trails und über etliche Halden mit Steigungsprozenten jenseits der 20%-Marke. Anders als in den zurückliegenden Jahren herrschten keine Hitze und Sonnenschein, sondern mit 15°C recht kühles und dazu bedecktes Wetter.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich hatte mich noch intensiver als sonst auf diesen Lauf vorbereitet, und das wurde dieses Jahr endlich mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 6:40;01 Std. belohnt. 15 Minuten schneller als beim Aufstellen meiner letzten Bestzeit 2018. Im sehr stark besetzten Teilnehmerfeld belegte ich im Endresultat den 55. Platz gesamt, in der stark besetzten AK Master Men den 12. Platz.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Text&Fotos : (C) Kristina Jago & Michael Mastroserio

Montag, 26. August 2019

Hartfüssler-Ultra-Trail

Schließlich folgte am 25.08 der Saisonhöhepunkt für mich, in Saarbrücken-Von der Heydt, eine ehemalige Bergbau-Siedlung, startete der sog. "Hartfüssler-Ultra-Trail" über 58km und 1650hm.

Besonderheit dieser Strecke ist, daß sie in weiten Teilen über Pfade führt, die in früheren Jahrhunderten von Bergleuten angelegt wurden, die oftmals viele km von ihren Wohnorten zu ihrem Arbeitsplatz laufen mussten. Desweiteren müssen 5 ehemalige Abraumhalden bezwungen werden, die mit Anstiegen jenseits der 20%-Steigungsrate aufwarten. Ein technisch höchst anspruchsvoller Lauf, und auch das Wetter wurde an diesem Sonntag anspruchsvoll - über 32° und hohe Luftfeuchtigkeit zwangen nicht wenige zur Aufgabe, von 140 gestarteten erreichten genau 111 das Ziel!

Ich war diesesmal mit Stöcken unterwegs, was sich besonders an den sehr steilen Anstiegen auf die Halden positiv auswirkte, hier war dann ein deutlich höheres Tempo möglich, die muskuläre Belastung der Arme ist natürlich erhöht, da werde ich in Zukunft etwas mehr Zeit in gezieltes Armtraining investieren. 

Ich hatte mich eigentlich sehr gut auf dieses Hitzerennen vorbereitet, allerdings bereitete mir die Hitze dann doch mehr Probleme als gedacht was sich vor allem auf den letzten 20km sehr negativ bemerkbar machte. Hohes Tempo war sowohl bergauf als auch bergab kaum noch möglich, die Zeit von 7:40 Std. spricht da Bände! In der AK M40 reichte es dennoch für den 12ten Platz, unter allen gestarteten erreichte ich den 15ten Platz.

 Anstieg auf Halde "Viktoria" mit über 20% Steigungsrate.

Samstag, 27. Juli 2019

Saarschleife-Ultra-Trail mit wiederholten Streckenchaos.

6 Uhr früh Start für die Ultrastrecke 52,7km / 1540hm. Es gleich an zu regnen, die Strecke wurde dann dort, wo es steinig ist, sehr rutschig und gefährlich, auch die vielen Wurzeln glatt wie Schmierseife. Andere Streckenteile dagegen trotz Regen einfach zu laufen, im großen und ganzen haben wir angesichts der Vorhersagen viel Glück gehabt, es regnete, es war kühl mit hoher Luftfeuchtigkeit aber Gewitter und Unwetter blieben aus.

Ich hatte mich mit 2 anderen zusammengetan und wir kamen einen steilen Trail hoch, an der Weggabelung oben fehlte jedoch das Schild um uns die Richtung anzuzeigen. Nach einigem suchen entdeckten wir sehr viel weiter links auf einem anderen Weg an einem Baum ein Schild und rannten weiter. Nach ca. 2,5km waren wir dann aber plötzlich wieder am Startgelände angekommen. Wir waren echt verwirrt, denn an der Weggabelung hatten wir rechts absolut kein Schild gesehen. Es half nix, wir mussten die 2,5km zurück und haben auf dem Rückweg dann noch einige andere eingesammelt die wie wir dem Schild gefolgt waren, zwischenzeitlich waren wir gut 10 Leute.

Das Schild bzw. der Pfeil gehörte übrigens zum Rückweg. Die Wege überschnitten sich oft, das verursachte weiteres Chaos, da man manche Wege doppelt lief aber die Beschilderung nicht richtig angebracht war.

Das Schild nach rechts haben wir dann gut 20m weiter entdeckt, man hätte also erstmal auf gut Glück nach rechts laufen müssen um das Schild zu entdecken.

Irgendwann hatte sich die Gruppe aufgelöst und ich war alleine unterwegs. An einer Gabelung hatte ich dann das Vergnügen zu entscheiden ob ich nun dem Pfeil nach rechts oder nach links folge :confused:

Ich entschied mich für links, musste dann aber nach einigen hundert Metern umdrehen weil dann erst der Hinweis für die Mittelstrecke kam, ich hätte also nach rechts gemusst aber woher wissen wenn keine Zahlen angebracht sind?

An einer weiteren Weggabelung gab es dann überhaupt keine Pfeile. Ich lief den Trail nochmal etwas zurück um zu schauen ob ich irgend einen versteckten Abzweig übersehen hatte, aber nein, der Pfeil zeigte eindeutig nach oben zur Weggabelung. Diesesmal war links die richtige Wahl was man aber erst wieder nach einigen hundert Metern entdeckte.

Dann kam eine weitere Streckenteilung, nach links für die Langstrecke, nach rechts für die Mittelstrecke, hier waren endlich mal Zahlen auf den Pfeilen versehen. Aber nach ca. 500m entdeckte ich eine 34,2 auf dem Asphalt, ich war also auf der Mittelstrecke unterwegs und musste schon wieder zurück. Da die Pfeile mit Kabelbindern an einem Pfosten angebracht waren, war es quasi sehr unwarscheinlich daß da jemand absichtlich die Schilder vertauscht hatte.

Letzlich war ich 7,2km mit ca. 400hm zusätzlich gelaufen, also statt 52,7km fast 60km, statt 1540hm knapp 2000hm. Hinzu kam zusätzlicher Zeitverlust durch das suchen der Markierungen. Von 60 gestarteten bin ich nach 7:29 Std. 34ter Gesamt geworden, in der AK reichte es für Platz 8.


Mein Fazit : Zum dritten mal Streckenchaos an der Saarschleife, daher werde ich dort nicht mehr starten, so anspruchsvoll und schön die Strecke auch ist.

Montag, 24. Juni 2019

Triathlon Mitteldistanz Erlabrunn

Als nächsteWettkampf folgte am 23.06 die Mitteldistanz beim Würzburg-Triathlon in Erlabrunn, veranstaltet von der J.A.Schweighöfer Veranstaltungs UG und dem Fitness-Studio Lifestyle. Hier weicht man von den sonst üblichen Streckenklängen der klassischen Mitteldistanz ( 1,9km Schwimmen / 90km Rad / 21,1km Laufen ) ab und bietet 2,1km Schwimmen, 76km Radfahren und 20km Laufen.
 
Die Schwimmstrecke über 2,1km im Erlabrunner Badesee hatte ich nach genau 32:49min beendet und startete 3:30min später auf die mit 76km und 1400hm versehene sehr anspruchsvolle Radstrecke. Bei wieder sehr sommerlichen Temperaturen nahe 30° versuchte ich mir das Rennen entsprechend einzuteilen, also den Radkurs mit eher weniger Druck fahren um noch genug Körner für das Laufen zu haben. Nach 2:22 Std. steuerte ich die Wechselzone an und schlüpfte nach schnellen 1:33min in die Laufschuhe. 
 
Die 20km Laufen in praller Sonne rund um Erlabrunn forderten  noch einmal alles ab, auch ich musste "Federn" lassen, denn mit 1:33 Std blieb ich etwa 5min über meiner Bestzeit aus 2015 von 1:28 Std. Die Gesamtzeit von 4:34 Std wurde aber mit dem 5ten Platz in der AK M45 belohnt, in der Gesamtwertung erreichte ich den 31ten Platz.