Michael Mastroserio - Triathlon, Duathlon, Mountainbike

Sonntag, 6. Dezember 2015

Winterlaufserie Jügesheim & Crossduathlon Frankfurt

Erfolgreiches Wettkampf-Wochenende!

Dieses Wochenende stand im Blickpunkt von zwei wichtigen Wettkämpfen. Zum einen der zweite Durchgang der Jügesheimer Winterlaufserie am Samstag. Da ich mich demnächst im Trainingslager bis Januar befinde und somit den 3ten Lauf verpasse, man aber 3 Läufe braucht um in die Serienwertung zu kommen, musste ich gestern starten damit ich mit dem November-Lauf und dem Finale im kommenden Februar 3 Wertungsläufe habe.

Nachdem ich im November mit 39:59min bereits eine gute Basis für die Wertung geschaffen hatte wollte ich nun nachlegen und abermals knapp unter 40min bleiben. Die Voraussetzungen waren bestens; mild, trocken und aufgrund der Tatsache daß die Strecke hauptsächlich durch ein Waldgebiet führt auch keine Gefahr von starkem Gegenwind.

Ich hatte mich ganz frech in die zweite Reihe gestellt, in die erste Reihe war ich nicht mehr reingekommen. War eine gute Entscheidung, denn so musste ich keinen Slalom laufen als es dann losging. Der erste km noch etwas zäh, der zweite dann sehr schnell ( da geht es aber leicht bergab ) aber dann hatte ich mich eingelaufen und war erstaunt wie gut ich drauf war. Km 3 und 4 in konstanter Geschwindigkeit, dann kam km 5 und immer dort fällt meine Geschwindigkeit deutlich ab, heute auch wieder, keine Ahnung woran das liegt.

Die kleine Gruppe in der ich drin war, war eigentlich keine weil ständig beschleunigt und wieder abgebremst wurde, da harmonierte leider gar nichts. Nachdem ich da ziemlich verwirrt hin-und hergetaumelt bin habe ich bei km 6 und km 7 das Tempo angezogen und bin weggelaufen. Gefolgt ist mir keiner, und so war ich dann für die restlichen 3km alleine.

Ich wusste schon nach 5km daß ich heute deutlich unter 40min bleiben würde, und so war es auch : mit 39:33min habe ich meine PB auf dieser Strecke von 2014 um 12 Sekunden verbessert, im Vergleich zum 1ten Lauf vor 4 Wochen bin ich 26 Sekunden schneller geworden. Beste Voraussetzungen also für das Finale im Februar, es sei denn das Wetter macht mir einen Strich durch die Rechnung.

1 Tag später dann der traditionelle Crossduathlon im Frankfurter Niddapark. Seit 1993 wird dieses Rennen veranstaltet, es gibt eine Sprintdistanz ( 2,5km Laufen, 15km Crossrad, 2,5km Laufen ) und eine Langdistanz ( 5km Laufen, 22,5km Crossrad, 2,5km Laufen ) und ich startete wie immer auf der Sprintdistanz. Das reicht, um im Winter den Körper mal eine Belastungsspitze zu gönnen. Für die Langdistanz wäre ich nach dem gestrigen Lauf auch gar nicht fit genug gewesen.

Eine kurze Besichtigung der Laufstrecke ergab, daß ich leider die falsche Schuhwahl getroffen hatte; denn die New Balance MRC1600g würden im matschigen Abschnitt im Wald keinen Grip bieten, die Regenfälle vom vergangenen Wochenende hatten hier doch ganze Arbeit geleistet.

Also musste ich auf den geschotterten Abschnitten entsprechend mehr Gas geben. Das gelang nach dem Start recht gut, das Feld zog sich schnell auseinander. Im Wald musste ich wie befürchtet Tempo rausnehmen, sonst wäre ich ausgerutscht, habe das aber auf den Weg zur Wechselzone wieder wett machen können. Den ersten Lauf von 2,5km konnte ich mit unter 9 Minuten als sehr erfolgreich verbuchen, nun wartete das 15km - Radfahren. Die Strecke war fast überall staubtrocken, nur in ein paar Kurven musste man ganz am Rand etwas aufpassen. Ansonsten konnte man Vollgas geben. Ich fuhr meistens alleine - dachte ich, denn 1km vor der Wechselzone wurde ich plötzlich von einer Gruppe von 5 Fahrern überholt die, wie sich später herausstellte, mir fast 8km am Hinterrad geklebt hatte, bemerkt hatte ich die Gruppe jedenfalls nicht! Mit der Zeit von unter 29min war ich sehr zufrieden und erstaunt, daß nach der gestrigen Belastung eine solch gute Zeit möglich war.

Nach dem finalen Wechsel dachte ich daß ich nun deutlich Federn lassen würde beim zweiten Lauf, abermals 2,5km, ich konnte aber alle 5, die mich kurz zuvor beim Radfahren überholt hatten, wieder einsammeln und distanzieren. Mit 10:20min wurde der 2te Lauf zwar deutlich langsamer als der erste, dennoch konnte ich ungefährdet den Wettkampf in der Zeit von 51:19min beenden, was den 2ten Platz in der Altersklasse M45 und den 11ten Platz Gesamt von 152 gestarteten bedeutet.


Montag, 5. Oktober 2015

Ironman Mallorca - von nix kommt nix!

Nun war es also endlich soweit! Zum zweiten mal auf einer der schönsten Inseln im Mittelmeer. Lange und hart trainiert, die vergangenen Monate sogar mit Laufbetreuung, nun sollte die Ernte eingefahren werden.

Start wie 2014 in der Bucht von Alcudia. Das Wasser war im Gegensatz zu 2014 "recht frisch" mit 22°, also war das tragen des Neoprenanzugs erlaubt und so ziemlich alle nutzten diese Gelegenheit aus - auch ich, allein schon aus Gründen der Chancengleichheit.

Neu in diesem Jahr war der sogenannte "Rolling Start". Damit soll das Feld deutlich entzerrt und das Schwimmen für uns Aktive angenehmer sprich ohne große Prügelei werden. Zudem soll es dazu dienen daß sich schon bei Radfahren keine größeren Gruppen bilden, was ja 2014 ein großes Problem bei diesem Wettkampf war.

Es wurden also immer wieder kleine Gruppen ins Wasser gelassen, immer so im Abstand von wenigen Sekunden. Rückblickend betrachtet muss ich sagen daß diese Methode sehr effektiv und angenehm ist, ich habe mich selten bei einem Schwimmen auf der Langdistanz so sicher gefühlt.

Das Schwimmen an sich lief so wie ich es erwartet hatte : locker und gleichmäßig aber mit deutlicher Zetverschlechterung zu 2014. Ich hatte nunmal viel Training ins Radfahren und Laufen investiert und im Gegenzug das Schwimmen reduziert, v.a. die langen Kanten im Freiwasser fehlten. Aber dennoch kam ich mit 1:08 aus dem Wasser, 3min schlechter sind keine Welt. Leider musste ich nach dem Schwimmen erstmal ein Dixi aufsuchen da sich mein Magen beschwerte, danach konnte es enclich weitergehen.

 Die Radstrecke wurde heuer insofern geändert daß der Anstieg nach Arta wegfiel und dafür über Manacor gefahren wurde. Außerdem kamen im Bereich Caimari / Campanet ein paar zusätzliche Hügel hinzu, statt 1200hm waren es nun 1400hm.

 Das Radfahren lief von Beginn an sehr gut, trotz des teils sehr starken Winds. Ich hatte nie das Gefühl über die Grenzen zu gehen und konnte selbst im Wind noch gut Druck auf die Pedale bringen. Auch die gefürchteten kleineren Wellen und Stiche konnte ich recht locker wegdrücken. Als in Pollenca bei km116 der Anstieg nach Lluc begann hatte ich immer noch einen 32,5er Schnitt stehen, und bis zum Ende des Anstiegs wollte ich auf höchstens 29km/h abfallen. Als ich endlich oben an der berühmten Tankstellen angekommen war stand ein 29,8er Schnitt zu Buche, auf der folgenden serpentinenreichen Abfahrt konnte ich nicht viel gut machen aber es warteten ja noch ein paar flachere Abschnitte zurück nach Alcudia.

Die Abfahrt verlief ohne Probleme und auch die hügelige Strecke über Caimari und Campanet bereitete mir keine großen Probleme. Als es zurück nach Alcudia zur Wechselzone ging konnte ich nochmals Gas geben und hatte den Schnitt letzlich auf 30,6km/h gedrückt, die Endzeit für den Radsplit betrug 5:53 Std, 27min schneller als 2014. Ich war regelrecht begeistert!

Auch vor dem Laufen machte mein Magen wieder etwas Probleme, was einen weiteren Aufenthalt auf dem Dixi verursachte. Als ich dann auf die Laufstrecke einbog war ich doch überrascht wie locker das ging und ein Blick zur Uhr ließ mich etwas erschrecken : 5:08min/km! Konnte das gutgehen? Ich beschloss alles auf eine Karte zu setzen und die 3:45 Std, die mein Trainer Max und ich für den abschließenden Marathon angepeilt hatten, anzugreifen.

 Es ging dann zwar im Laufe des Rennens mit dem Schnitt etwas nach unten aber ich konnte mich auf 5:14min/km einpendeln. Selbst kurze Trabpausen an den sehr überfüllten Verpflegungsstellen brachten mich nicht aus dem Konzept, ich konnte sofort danach wieder Gas geben und das Tempo halten. Es war unglaublich wie gut das lief. Entweder holte ich hier eine Super-Bestzeit oder ich platzte irgendwann mit lautem Knall auseinander.

Aber ich konnte den Schnitt bis zum Schluß durchziehen, ich versuchte auf den letzten km noch, die Gesamtzeit auf unter 11 Std. zu drücken, hatte aber zu spät mit dem Sprint begonnen. So rannte ich bei 11:00;49 Std überglücklich ins Ziel. Was für eine fantastische Zeit! 3:41;14 Std. für den Marathon, das bedeutete eine neue Bestzeit für mich und eine Verbesserung gegenüber 2014 von satten 11 Minuten! Meine Gesamtzeit hatte ich um fast 36min verbessert, ohne die kleinen Magenprobleme mit Dixi-Stop wäre noch mehr dringewesen.

Die 50 Sekunden, die mir fehlten um unter 11 Std. zu bleiben, die kassiere ich dann 2015. Denn es ist so gut wie beschlossen daß ich hier nochmal starten werde.


Donnerstag, 2. Juli 2015

Mitteldistanz Erlabrunn

Mitteldistanz Erlabrunn

1ter intensiver Formtest "fast" perfekt!

Der Erlabrunner Triathlon in der Nähe von Würzburg bietet perfekte Voraussetzungen zur Standortbestimmung. Mit 2,1km Schwimmen, 73km Rad ( sehr bergig! ) und einer quasi schattenfreien Laufstrecke von knapp 20km gehört dieser Triathlon zwar nicht ganz in die Kategorie klassische Mitteldistanz, ist aber aufgrund der erwähnten begrigen Radstrecke ( immerhin 800hm auf 73km ) als schwer einzuordnen.Start und Ziel liegen am wunderschönen Erlabrunner Badesee.

Schwimmen, ich hatte so ein gutes Gefühl und dachte das läuft richtig gut, die Ernüchterung kam dann am Ausstieg, 32:08min für knapp 2,1km bedeuten 2:53min langsamer als 2014, sehr sehr schade, das kratzt doch arg an meiner Schwimmer-Ehre muss ich sagen. :(

Rad, da bin ich richtig zufrieden! Es bleibt dabei, heuer kann ich Berge aber auch steile Hügel und die sonst von mir gefürchteten Wellen sehr gut wegdrücken, für die 73km habe ich 2:16;39 Std. gebraucht was einen 32,7er Schnitt bedeutet, und das muss man erstmal fahren auf dieser schweren Strecke. Man kann die Radstrecke folgendermaßen charakterisieren "Das, was man sich bergauf erarbeitet, bekommt man bergab nicht belohnt", was sehr gut ausdrückt wie giftig, kurvig und unruhig diese Radstrecke ist. Zeitverbesserung von 6:30min gegenüber 2014 übrigens. :D
























Laufen, da hatte ich zu Anfang merkwürdigerweise Anflüge von Krämpfen im rechten Oberschenkel, aber das legte sich nach ein paar km. Hatte ich bisher sehr sehr selten bei WK, das letztemal wo ich derartige Probleme hatte war die Mitteldistanz in Pescara 2012. Die Pace der ersten km konnte ich leider nicht halten mich aber dann gut einpendeln, nur km13 war mit 4:50min außer der Reihe, da bin ich nochmal zur Verpflegung zurück weil ich 1 Becher Wasser und 1 Bescher Cola wollte aber 2 Becher Wasser bekommen habe und das erst ein paar Meter später bemerkt. Im nachhinein völlig bescheuert nochmal zurückzulaufen aber man macht im Eifer des Gefechts schon so manchen Blödsinn :D Fürs Laufen habe ich 1:28;29 Std. gebraucht ( ausgeschrieben ist die Strecke mit 20km, mein Garmin sagt 19,23km  ) und das ist eine Verbesserung von 2:07min zu 2014.





















Gesamtzeit 4:22:00 Std, Verbesserung zu 2014 genau 6min ( mich ärgert die schlechte Schwimmzeit jetzt erst recht! ) 19ter Platz gesamt von knapp 100 gestarteten und Platz 5 in der AK. V.a. das Schwimmtraining werde ich in nächster Zeit intensivieren, da scheint es derzeit nicht rund zu laufen wie die Zeitverschlechterung in Erabrunn beweist!

Samstag, 6. Juni 2015

Triathlon Büdingen

Vergangenen Sonntag fand in Büdingen zum vierten mal der Charity-Triathlon statt, veranstaltet vom MR Medienservice. Angeboten wurden insgesamt 3 Distanzen, u.a. auch eine Oylmpische Distanz, für die ich mich angemeldet hatte. Insgesamt waren bei dieser Distanz ca. 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Start.
 
Begonnen wurde mit 1050m Schwimmen im Büdinger Freibad. Ich hatte das Glück in meiner Startgruppe auf Bahn1 eingeteilt zu werden welche deutlich breiter abgesteckt war als alle anderen Bahnen. So gab es mit den anderen 5 Mitstreitern keine Platzprobleme und man konnte ohne Probleme und Kollissionen die 21 Bahnen absolvieren. Das Schwimmen ging ich recht locker und entspannt an, nach 19:43min ging es dann zum ersten mal in die Wechselzone.
 
Nach einem schnellen routinierten Wechsel nahm ich dann die 38km lange und recht bergige Radstrecke in Angriff. Insgesamt 4mal musste der Berg nach Rinderbügen bezwungen werden, es zeigte sich hier daß ich mich in anspruchsvollen Terrain deutlich wohler fühle als auf flachen Strecken, denn nach 1:06;45 Std. erreichte ich zum zweiten mal die Wechselzone, was eine Durchschnittsgeschwindigkeit von über 36km pro Stunde bedeutet.
 
Nun wartete noch die 10km-Laufstrecke entlang der Büdinger Stadtmauer, versehen mit 100hm und einigen steilen Anstiegen, aufgeteilt in 2 Runden zu je 5km. Anhand der wenigen Räder, die sich in der Wechselzone befanden, konnte ich annehmen daß ich mich in aussichtsreicher Position befand.Also ließ ich hier nichts mehr anbrennen und kam nach 43:22min ins Ziel.
 
Letzlich konnte ich mit 2:09;54 Std. den 4ten Rang in der AK M45 und den 12ten Platz gesamt verbuchen. So kann es gerne weitergehen!

Nächster Wettkampf ist die Mitteldistanz beim Würzburger Triathlon am Erlabrunner See. 

Zusammen mit meinen Teamkollegen Michael Bernhardt ( links ), der ganz knapp hinter mir ins Ziel kam : 


Sonntag, 17. Mai 2015

Gelungener Saisoneinstieg in Langenselbold

Seit 2011 gehört der Sprint-Triathlon am Kinzigsee in Langenselbold zu meiner traditionellen Saisoneröffnung. Seit der ersten Austragung hat sich die Veranstaltung richtig gut entwickelt und "Kinderkrankheiten" erfolgreich abgestellt. Es gibt zwar immer ein paar Kritikpunkte aber wo gibt es die nicht?

Ich war wie immer einer der ersten auf dem Wettkampfgelände, ich hasse Hetzerei am Wettkampftag. So hat man genug Ruhe und Muße den Wechselplatz herzurichten.

Pünktlich um 10 Uhr ging es mit 500m Schwimmen im Kinzigsee los, bei 17° Wassertemp war der Neo ein guter Begleiter. Wie immer gab es viel Geprügel welches sich v.a. an den 2 Bojen konzentrierte, diesesmal bin ich aber ohne Tritte zu kassieren durchgekommen. Nach 9:53min war das Schwimmen erledigt und das entspricht auch meinem Leistungsstand auf der Kurzstrecke. Ich war und bin kein Sprint-Triathlet und werde auch nie einer werden!

Der 1te Wechsel kostete durch das nervige einpacken des Neos in den Beutel - mittlerweile sind auch die kleinen Veranstalter dazu übergegangen dies zu verlangen - ein paar sec mehr als letztes Jahr, letzlich lief alles routiniert ab und nach knapp 2:30min war ich auf dem Rad unterwegs.

Die Radstrecke bietet keine großen Besonderheiten, sie ist fast flach - wenn man von der Autobahnbrücke und den 2 Wellen vor und hinter Hasselroth absieht - und daher gut geeignet für Vollgas. Da sich heuer der Wind zurückhielt schaffte ich einen 41,2km - Schnitt und war nach 29:13min wieder in der Wechselzone angekommen, das bedeutet neue Persönliche Bestzeit auf dieser Strecke!

Nach dem 2ten schnellen Wechsel dann das Laufen, welches nun die "amtlichen" 5km beträgt und nicht wie in den Vorjahren 4,5km. Warum man die alte Strecke nicht einfach um 500m verlängert hat wird wohl ein Geheimnis des Veranstalters bleiben, stattdessen wurde eine neue Laufstrecke konzipiert die zu einem großen Teil auf Wiesenwegen durch das Strandbad geführt wurde. Diese Wiesenwege waren schlecht zu laufen da uneben und mit vielen Löchern versehen, man musste schon schwer aufpassen! Das ist auch der einzige Kritikpunkt den ich heuer habe. Die alte Laufstrecke war fast 100% asphaltiert, viel besser!

Ganz zu Anfang musste ich ein paar Konkurrenten ziehen lassen, für den Rest des Laufkurses konnte ich meine Position halten und noch ein paar Leute einsammeln. Nach 20:40min war das Laufen erledigt, was einen 4:06min - Schnitt pro km bedeutet, das verschärfte, durchgeplante Lauftraining der letzten Monate zeigt Wirkung!

Gesamtzeit 1:03:52 Std reichten für den 32ten Gesamtplatz und den 6ten Platz in der Altersklasse M45.

In 2 Wochen geht es mit dem Olympischen Triathlon in Büdingen weiter!
















































Dienstag, 10. Februar 2015

2ter in der Serienwertung der Winterlaufserie Jügesheim!

Nach dem Debakel beim 3ten Lauf der Winterserie in Jügesheim Anfang Januar ( 40:52min für 10km, meine schlechteste 10km - Laufzeit seit längerem! ) "musste" ich vergangenen Samstag noch einmal ran. Ich lag in der Serienwertung zwar auf dem 3ten Platz, hatte aber nur 2sec Vorsprung zum viertplatzierten. Mit einem deutlich schnelleren Lauf, so im Bereich 40min/39:55min, wollte ich den 3ten Platz absichern.

Bei fast idealem Laufwetter - Sonne, Windstille und knapp 4° - erfolgte pünktlich um 15 Uhr der Startschuss. Die Strecke war durch die frostigen Nächte zuvor schön fest und man konnte es gut laufen lassen. Ich merkte bereits nach km2 daß da heute was geht, der Schnitt lag bei 3:57min/km und die Gruppe, in der ich mich befand, harmonierte recht gut. Als bei km7 dann die lange gerade Waldschneise begann die quasi geradeaus bis ins Ziel führt löste sich die Gruppe aber auf und ich war auf mich alleine gestellt. Der 8te km wurde, warum auch immer, mit 4min/km 3sec langsamer als gewollt, dies konnte ich aber auf den letzten 2km aber wieder reinholen, so daß am Ende eine super Zeit von 39:46min stand.

Damit hatte ich mich sogar noch auf den 2ten Platz der Serienwertung verbessert! Als Belohnung gab`s die übliche Urkunde und einen kleinen Schuh.