Michael Mastroserio - Triathlon, Duathlon, Mountainbike

Montag, 25. Februar 2013

Cross-Duathlon Rodgau

Ski und Rodel gut.......

Wie schon beim Cross-Duathlon vergangenen Dezember in Frankfurt erwarteten mich beim Cross-Duathlon in Rodgau-Dudenhofen winterliche Streckenverhältnisse. Der diesjährige Winter zeigt sich bisher nicht als Freund der Ausdauer-Sportarten!

Anders als in Frankfurt, wo sich der Schnee erst morgens ein Stelldichein gab, schneite es bereits im Vorfeld des Duathlons, dazu kamen Temperaturschwankungen von Plus ins Minus und wieder zurück, so daß mit einer vereisten Strecke zu rechnen war. Eine erste Streckenbesichtigung bestätigte die Vermutung, die Laufstrecke war besonders auf den Asphaltabschnitten unter der dünnen Schneedecke spiegelglatt und auf der Radstrecke musste man besonders in den zahlreichen Kurven höllisch aufpassen!

Zwei Teamkollegen und unser Betreuer waren ebenfalls anwesend, so war für genügend Wettkampffotos gesorgt.
















Die Materialwahl fiel heute leicht. Crosslaufschuhe und Crossrad, ich hatte extra am Abend vorher noch die guten Schwalbe CX Pro Stollenreifen aufgezogen, was sich als goldrichtig erwies. Ich wollte heuer nicht den gleichen Fehler wie beim Crossduathlon im November in Rüsselsheim begehen, wo ich mit den recht glatten Vittoria Crossreifen schwere Probleme auf der völlig verschlammten Radstrecke hatte.
















Zunächst ging es auf die erste Laufstrecke, 3,4km lang, mit einer 400m-Einführungsrunde im Stadion, wobei man das ganze eher unter Einführungsgerutsche verbuchen kann. Aufgrund des Schnees bin ich das ganze etwas verhalten angegangen, nach 13min war ich wieder in der Wechselzone und begab mich nach 1:30min auf die Radstrecke.

 Hier war, wie erwähnt, v.a. in den Kurven höchste Aufmerksamkeit geboten, denn unter dem Schnee befanden sich Eisplatten, es gab viele Stürze bei denen jedoch niemand ernsthaft zu Schaden kam. Ging es mal geradeaus konnte man richtig gut Gas geben, in den Kurven habe ich dagegen stark Geschwindigeit rausgenommen. Nach 55min war der Radkurs Geschichte und es folgten nochmal 3km Laufen für die ich 12min brauchte. Letzter Wechsel übrigens ebenfalls 1:30min.

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Gesamtzeit betrug 1:23;35 Std, Platzierung in der AK M40 9ter Platz und damit 2te Top-10-Platzierung des Jahres unter Dach und Fach.
















Fazit : trotz Schnee und Eis hat der Wettkampf viel Spaß gemacht, solche Verhältnisse gehen jedenfalls besser als Nässe und Matsch.

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